Klettern auf Kalymnos, Griechenland 
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Stefan in Egialis 7c in der Grande Grotta auf Kalymnos, im Hintergrund die kleine Insel Telendos.

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Klettern auf der Insel Kalymnos in Griechenland

Klettern an sonnigem festem Fels über dem Meer. Hunderte von Routen in allen Schwierigkeitsgraden gleich neben einander. Perfekte Absicherung, auch in leichten Wegen. Sagenhaft rauer Fels. Fantastische Felsformationen mit Höhlen, Sintersäulen und Stalaktiten. Die Szenerie erinnert manchmal an Fotos von Thailand. Kurze Wege, nette Leute, gemütliche Kneipen, leckeres Essen. Die Rede ist von Kalymnos in Griechenland, dem Sportkletterparadies in der Ägäis. Kalymnos, gleich nördlich von Kos gelegen, ist eine eher karge und felsige Insel. Doch das kommt dem Kletterer hier sehr zu Gute. Das Felspotential ist riesig und noch bei weitem nicht ausgeschöpft. Die Insel ist vom Massentourismus ziemlich verschont. Große Hotelsilos wie z.B. auf Kos oder Rhodos gibt es hier nicht. Touristen werden hier von den sehr netten Griechen meist noch wie Gäste aufgenommen. Dies gilt uneingeschränkt auch für die Kletterer, die hier sehr willkommen sind. Kalymnos ist eine kleine Insel. Nichts ist weit entfernt. Die wenigen Verbindungsstraßen, die es gibt, haben insgesamt nur etwa 40 km Länge. Es gibt momentan etwas über 30 verschiedene KlettersektorenLexikon, Tendenz steigend. Der Zugang zu den meisten Felsen ist an der Straße mit einem großen weißen Betonpfeiler gekennzeichnet. Da drauf wird auf einem Schild der Name des Sektors, die Farbe der Wegmarkierung und die Gehzeit angegeben. Mustergültig! Der Fels besticht durch seine phänomenale Rauheit. Die Reibung ist perfekt, abgespeckte Griffe sind bis jetzt unbekannt. Nach einigen Tagen Kletterns spätestens muss man den Fingerkuppen zu Liebe eine Pause einlegen. An manchen Stellen erscheint es, als greift man in ein offenes Messer. Durch überhängende Wände ziehen häufig lange Sinterfahnen und erlauben spektakuläre Routen. Erstaunlich sind immer wieder die großen Griffe in den wildesten Überhängen.

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© 2002-2009 by Ulrich Schlieper - Text and Photos